Interaktiv
Gut, eine interaktive Lernumgebung musste also her, ein 360°-Raum, mit unterschiedlichen Audiospuren, die umschaltbar waren, aber stets synchron zum Video. Der Raum sollte erlebbar, gleichzeitig im Raum aber die Audiospur änderbar sein, um eben zwischen den verschiedenen Mikrofonierungen umschalten zu können. Alles nicht so einfach. Es wurde getestet und geplant und probiert. Relativ schnell wurde klar, dass etablierte Plattformen wie YouTube zwar ein Audioformat anbieten, wie das Ambisonic-Format in einer ersten Ordnung, womit sich auch räumlicher Sound abbilden lässt. Aber dieses Format ist nicht so differenziert wie das mit höheren Ordnungen – die dann aber wiederum eigene Player für die Wiedergabe brauchen – und die Interaktivität ist bei solchen Playern grundlegend eingeschränkt.